tatort: schattenlos









Freddy möchte einen neuen Kredit bei seiner Bank beantragen. Da betritt ein nervöser Kunde (Kühn) die Bank und verlangt dringend, den Filialleiter Treut zu sprechen. Kühn erhält von seinen Entführern über Ohrstöpsel Anweisungen, die er an Treut weitergibt. Ein Banküberfall der besonderen Art. An seinem Körper ist eine große Ladung Sprengstoff befestigt, die bei Nichteinhaltung der Befehle gezündet wird. Ausserdem lassen die Entführer keinen Zweifel daran, dass der an diversen anderen Plätzen in der ganzen Stadt deponierte Sprengstoff jederzeit gezündet werden kann.

Freddy spürt schnell, dass etwas faul ist, und gibt sich Treut als Polizist zu erkennen. Er bestellt Max und das SEK als Unterstützung in die Bank.
Kurz nachdem Max am Tatort erscheint und Kühn ihm panisch mitteilt, dass die Entführer ihn als Polizisten identifiziert haben, detoniert eine Bombe im nahegelegenen Kiosk. Die Täter machen tatsächlich ernst.
Als dann auch noch einer der Entführer (Gessner) Treut erschießt, müssen die Kommissare die Täter mit Geld und Geisel tatsächlich entkommen lassen.
Max und Freddy nehmen möglichst unauffällig die Verfolgung auf und glauben schon, Gessner gefaßt zu haben, als das Fluchtauto nach einer Verkehrskontrolle am Straßenrand stehen bleibt. Doch Gessner und die Beute sind verschwunden. Freddy und Max stehen vor einem Rätsel. Keine Spuren, keine Verdächtige, und kein eindeutiges Tatmotiv.

Kühn, der einzige Zeuge, kann ihnen auch nicht wirklich weiterhelfen. Die Kommissare wundern sich lediglich über die technisch perfekte Überwachungsanlage an Kühns Haus. Gibt es vielleicht doch jemanden, der es auf Kühn abgesehen hat? Möglicherweise weiss Kühn mehr über den Banküberfall als er zugibt...

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